Hausrecht ist wichtiger als ein kranker Mensch

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Ich hatte am 14. 12. 2021 um 14:15 Uhr in der Praxis Orthomed Berlin Warschauerstrasse einen Termin. Diese Praxis läuft unter der Leitung von Gabrys, den Titel erspare ich mir. Ich war mehrere Jahre in dieser Praxis Patient. Zum genannten Zeitpunkt betrat ich die Praxis, meldete mich an der Anmeldung an und wurde auch kurz danach aufgerufen, von einem Arzt, den ich zuvor in dieser Praxis noch nicht gesehen hatte. Es arbeiten meines Wissens nach in der Praxis 2 oder 3 Ärzte. Der Arzt hörte sich an weshalb ich in der Praxis vorstellig wurde und sagte man wolle mich röntgen, ich soll bitte im Wartezimmer nochmals Platz nehmen. Es dauerte eventuell 2 Minuten als ich wieder aufgerufen wurde und der Arzt mich nochmals in sein Sprechzimmer bat. Er fragte nun nach meiner Maske, ich sagte ihm, dass ich eine Befreiung hätte und fragte ob er diese sehen wolle, nein war seine Antwort, die interessiere nicht und man würde mich ohne Maske nicht behandeln. Darauf hin verlies ich die Praxis mit den Worten "Auf Nimmerwiedersehen". Ich wurde weder bei der Anmeldung noch bei meinem ersten Aufruf nach der Maske gefragt und in der Praxis war auf Grund von früheren Besuchen auch bekannt, dass ich eine Maskenbefreiung habe, dass ich GdB 50 habe und unter Depressionen leide. Auf Grund des "Rauswurfs" erfolgte meinerseits eine Beschwerde bei der Kassenärztlichen Vereinigung. In der Antwort des Gabrys auf meine Beschwerde bezichtigte er mich der Lüge bezüglich meiner Maskenbefreiung, ferner rechnete er diese "Behandlung" mit fast 50,-€ bei der Kasse ab. In meinen Augen ist dies eine Zumutung ohnesgleichen, jeder normalarbeitende Mensch wäre auf Grund dieser Sachlage seine Arbeit los und die Abrechnung finde ich eine bodenlose Frechheit

27. Apr 2022