Gutachter für meine Teilerwerbsunfähigkeitsrente

★★★★★ ★★★★★

Ich hatte bei meinem ersten Besuch bei Herrn Professor im Jahre 2015 einen schlechten Eindruck. Dieser wurde nun heute am 06.01.2017 beim zweiten Besuch wegen meiner Rente widerlegt. Er war gut vorbereitet und wusste alles. In seinem Gutachten stand das ich nur noch 3- unter 6 Stunden am Tag Arbeitsfähig bin und trotzdem hat die Rentenkasse meinen Antrag abgelehnt. Anscheinend macht die Rentenkasse was sie wollen, aber nicht das, was Ihnen Herr Professor Hofferberth rät. Traurig.

06. Jan 2017

Kein Facharzt für ADHS im Erwachsenenalter und trotzdem Gutachter dafür

★★★★★ ★★★★★

Ich wurde von der Krankenversicherung zu Herrn Hofferberth zur Begutachtung meiner Erwerbstätigkeit geschickt. Das Gespräch dauerte zwischen 10-15 Minuten und Herr Hofferberth erklärten mir dann das ich erwerbsunfähig ( nach 10 min!!!) wäre und er das auch der Versicherung schreiben würde. Es ist mir und meinem Behandelnden Arzt unerklärlich wie man nach so kurzer Zeit ( wenn man nicht auf dem entsprechenden Fachgebiet ausgebildet ist (ADHS bei Erwachsenen)) ein solches Gutachten erstellen kann mit dem Ergebnis das die Kasse die Krankengeld Zahlung einstellen will ohne das ich mein Arbeitsverhältnis beendet habe oder ein neues bekommen habe. Nun muss ich ein Gegengutachten bringen das diese Aussage wiederlegt! Das wiederum ist schwierig da es wie schon gesagt wenig Fachärzte gibt die sich wirklich mit adhs bei Erwachsenen auskennen.

22. Nov 2014

★★★★★ ★★★★★

Prof. Dr. Hofferberth benötigte für die nach SGB vorgesehene "umfassende sozialmedizinische, bei Bedarf auch psychologische Begutachtung" glatte 20 Minuten, wobei ihm die Erfassung der Vita als ausreichend erschien. In dieser Zeit nahm Prof. Dr. Hofferberth auch noch eine Prüfung der verschiedenen Muskelreflexe sowie eine Blutdruckmessung vor. Die dann noch zur Verfügung stehenden 15 Minuten haben eben mal gereicht, meine Familienverhältnisse, die derzeitigen Lebensumstände, das Abfragen nach der Existenz meiner Eltern sowie die Ursachen meiner Reha aus 2003 aufzunehmen. Die naturgemäß erst einmal oberflächliche Schilderungen meiner Symptome schrieb er zwar auf, die von mir aufgeführten Punkte stießen leider auf wenig Interesse, denn Nachfragen, wie z.B. zu den Punkten Panikattacken ( wie häufig, wie intensiv, wobei und wie lange anhaltend ), Erschöpfung ( wie äußert sich diese, wie lange schon anhaltend ), Antriebslosigkeit ( wie äußert sich diese, wie lange anhaltend, überwindbar oder nicht ) und Fragen zur Sinnhaftigkeit meines Handelns ( welches Handeln, welche Fragen, wie lange schon, usw. ) hat er weise verzichtet.

23. Jan 2013