Junge mit kurzer Hose wird von Stechmücken umschwärmt und sein Vater sprüht die unbedeckten Beine mit Insektenspray ein
Um Stechmücken und andere Insekten fernzuhalten, sollten unbedeckte Hautstellen mit einem Insektenschutzmittel (Repellent) besprüht oder eingerieben werden.

Welche Insekten stechen?

Wespen sitzen auf deiner Obsttorte und umschwirren dich beim Essen im Freien. Doch nicht nur sie sind im Sommer besonders aufdringlich. Während Wespen dich nur tagsüber nerven, sind Stechmücken vor allem nachts aktiv und stören mit feinem Sirren deinen Schlaf. Sie ernähren sich von deinem Blut, während Wespen, Bienen, Hornissen und Hummeln nur dann zustechen, wenn sie sich bedroht fühlen.

Die Folge von Stichen oder Bissen: Schwellungen, Rötungen und Juckreiz auf deiner Haut. Besonders Insektenstich-Allergiker sollten auf der Hut vor den summenden und brummenden Plagegeistern sein und ein Notfallset dabei haben. Doch welche Insekten stechen und welche beißen? Und welcher Stich oder Biss kann gefährlich werden?

Biene: Diese etwa 1,5 cm großen Insekten mit den auffälligen Pollenkissen an den Hinterbeinen werden besonders von gelber Kleidung angezogen. Alle weiblichen Bienen haben einen Giftstachel mit Widerhaken, der beim Stich in deiner Haut stecken bleibt. Bienen stechen allerdings nur zu, wenn sie sich bedroht fühlen und sich verteidigen. Das passiert beispielsweise, wenn du barfuß über das Gras läufst und dabei eine Pollen suchende Biene unsanft von einer Blüte abstreifst.

Der Stich einer Biene ist für Nichtallergiker ungefährlich, aber dennoch sehr unangenehm. Deine Haut kann anschwellen, rot werden, schmerzen, jucken und brennen. Ziehe den Stachel möglichst schnell mit einer Pinzette aus deiner Haut heraus. Vermeide dabei zu viel Druck, damit sich die am Stachel befindliche Giftdrüse nicht vollständig entleert. Desinfiziere die Stichwunde danach mit Wundspray. Alternativ kannst du auch Essigwasser oder Zitronensaft verwenden. Außerdem solltest du die Stichstelle gut kühlen und eine aufgeschnittene Zwiebelhälfte auflegen.

Hummel und Biene bei der Nahrungssuche auf einer gelben Blüte.
Hummeln (l,) und Bienen (r.) stechen den Menschen nur, wenn sie sich bedroht fühlen.

Hummel: Sie ist mit 2 cm Länge größer und stärker behaart als eine Biene. Nur die weiblichen Exemplare der Hummel können stechen. Das tun sie aber nur, wenn sie von dir bedrängt werden. Der Stachel der Hummel bleibt nicht in der Haut stecken und der Stich ist in der Regel harmlos und weniger schmerzhaft als der einer Biene oder Wespe.

Wespe: Das 1,5 cm lange, unbehaarte Insekt mit der schwarz-gelben Bänderung und der auffälligen Wespentaille belästigt uns besonders stark von Juli bis September. Wespen lieben Süßes und werden außerdem von Parfüm, Haarspray und parfümierten Seifen angelockt. Beim Wespenstich bleibt der Stachel nicht stecken. Die Wespe zieht ihren Stachel nach dem Einsatz wieder aus deiner Haut heraus, sie kann also auch mehrfach zustechen. Du solltest die Einstichstelle sofort aussaugen und danach gut kühlen. Eine Schwellung auf der Haut mit Schmerzen und Juckreiz ist nach einem Wespenstich typisch. In der Regel klingen die Beschwerden nach drei bis vier Tagen ab. Reagierst du auf Wespenstiche allergisch, kommen Unwohlsein, Übelkeit und ein starkes Anschwellen der gestochenen Hautstelle hinzu. Dann heißt es: Arzt aufsuchen.

Hornisse: Die Hornisse ist mit etwa 3 cm zwar viel größer als eine Wespe, aber deswegen nicht automatisch aggressiver und gefährlicher. Hornissen sind relativ scheu und stechen nur, wenn sie sich massiv bedroht fühlen. Ein Hornissenstich ist nicht gefährlicher als ein Wespenstich oder ein Bienenstich. Kühle die nach dem Hornissenstich entstehende Schwellung sofort mit Eis ab. Insektenstiche kühlen

Bremse: Diese Fliegen triffst du an schwül-heißen Sommertagen auf feuchten Weiden. Bremsen werden von deinem Schweiß angelockt. Mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen stechen sie zu und zapfen mit ihrem stielartigen Saugrüssel Blut. Vor dem Blutsaugen spritzen sie ein gerinnungshemmendes Sekret in die Stichwunde, das dafür sorgt, dass die Wunde sich nicht verschließt. Ein Bremsenstich schmerzt im Gegensatz zu einem Stich der Stechmücke ziemlich stark, er brennt und juckt. Deine Haut schwillt an und rötet sich, es bildet sich für einige Stunden eine Quaddel. Typisch für den Stich einer Bremse ist eine kleine Vertiefung in der Mitte der Stichwunde. Selten, aber dennoch möglich, ist die Übertragung von Borreliose durch Bremsen. Lies mehr über Ursachen und Therapie der Borreliose.

Stechmücke: Diese Plagegeister schwirren besonders nachts mit ihrem charakteristischen Sirren durch die Gegend. Habe sie ein unbedecktes Körperteil ausfindig gemacht, bohren sie ihren Stechrüssel in deine Haut und saugen Blut. Die Stichstelle beginnt furchtbar zu jucken, es bildet sich eine Beule (Quaddel), die oft erwärmt ist. Stiche von Stechmücken sind zwar durch den Juckreiz extrem lästig, in der Regel aber hierzulande völlig ungefährlich. Im Urlaub sieht die Sache jedoch anders aus. In Süditalien, Nordeuropa, Afrika oder Südostasien können bestimmte Stechmücken-Arten Krankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber übertragen. Lies Wissenswertes zum Malaria Schutz und zu Tigermücken und Denguefieber.

Eine Kriebelmücke beißt in die Haut eines Menschen
Kriebelmücken leben in der Nähe von Flüssen und Bächen. Zur Entwicklung ihrer Eier brauchen sie das Blut von Kühen, Pferden oder Menschen.

Kriebelmücke: Die Kriebelmücke ist nur zwei bis sechs Millimeter groß, meist schwarz gefärbt, hat kurze Beine, einen gedrungenen Körper und sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Fliege. Ursprünglich stammen Kriebelmücken aus Skandinavien. Mittlerweile sind in Deutschland rund fünfzig verschiedene Arten der Kriebelmücke bekannt. Die meisten Kriebelmücken leben auf dem Land in der Nähe von Flüssen und Bächen. Sie fliegen dich geräuschlos an und wenn sie auf deiner Haut landen, sind sie kaum spürbar. Die Folgen ihres Bisses hingegen umso mehr. Im Gegensatz zu normalen Mücken sind Kriebelmücken sogenannte „Poolsauger“ und keine „Stechsauger“. Das heißt, dass die Kriebelmücke eine kleine Wunde in deine Haut beißt. Hier sammelt sich dein Blut, was die Kriebelmücke dann absaugt. Der Speichel der Mücken betäubt die Wunde und ein gerinnungshemmendes Sekret sorgt dafür, dass dein Blut flüssig bleibt.

Alles, was danach spür- und sichtbar bleibt, ist ein kleiner Blutpunkt. Nach ein paar Minuten allerdings kann der Biss einer Kriebelmücke sehr schmerzhaft werden. Schwellungen und kleine Blutergüsse können die Folge sein. Grundsätzlich sind Kriebelmücken keine Überträger von ansteckenden Erkrankungen. Häufig gelangen jedoch Bakterien durch Kratzen in die Wunde. Im schlimmsten Fall kann sich eine Blutvergiftung entwickeln. Symptome hierfür sind sehr starke Schwellungen oder rote Streifen, die sich von der Stichstelle zum Körper hin ausbilden. Hinzu kommen können Fieber, Schüttelfrost, allgemeines Unwohlsein und Kreislaufbeschwerden. Jetzt solltest du unbedingt zum Arzt gehen.

Zecken: Zecken leben in Gebüschen, Sträuchern und in hohem Gras. Streifst du sie beim Spaziergang dort ab, krallen sie sich zunächst an deiner Kleidung oder an einem Haar fest und suchen sich später eine geeignete Stelle für ihre Blutmahlzeit. Lies, wie Zecken die richtige Einstichstelle finden und wie du Zecken richtig entfernst. Ein Zeckenstich ist in der Regel nicht gefährlich, die Spinnentiere können jedoch Borreliose und FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) übertragen. Hilfe bei Borreliose und Was tun bei FSME?

Symptome bei Insektenstichen

Die meisten Insektenstiche sind harmlos und machen sich auf deiner Haut bemerkbar durch:

Treten Symptome eines anaphylaktischen Schocks auf, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen. Wann du einen Notarzt rufen solltest

Sind Insektenstiche gefährlich?

Hast du ein Insekt versehentlich mit einem Getränk, einem Stück Kuchen oder etwas anderem verschluckt und hat es dich in den Mund gestochen, dann ist schnelles Handeln gefragt. Denn deine Schleimhäute und deine Zunge können stark anschwellen und deine Atemwege können sich verengen oder verschließen. Dann drohen Atemnot und Erstickungsgefahr. Am besten sofort den Notdienst alarmieren (Notruf: 112) und schnell von innen und außen kühlen. Eiswürfel lutschen (nur falls ein Schlucken noch möglich ist) und den Hals mit kalten Umschlägen kühlen bis der Notarzt eintrifft.

Bei Symptomen einer Blutvergiftung wie Fieber, Schüttelfrost und roten Streifen, die sich vom Insektenstich oder Biss zum Körper hin ausbreiten, solltest du ebenfalls schnell einen Arzt aufsuchen.

Weiterhin sollten Insektenstiche an deinen Augen stets von einem Arzt begutachtet werden.

Was passiert bei einem Insektenstich in deinem Körper? Kurz nach dem Insektenstich oder Biss reagiert deine Haut auf das abgegebene gerinnungshemmende Sekret des Blutsaugers mit einer Entzündungsreaktion. Diese erkennst du an einer Quaddel-Bildung, Schwellung und/oder Rötung. Allergische Reaktionen deiner Haut entstehen aber auch auf Giftstoffe, die durch den Insekten-Stachel abgegeben werden. Dein Immunsystem reagiert auf diesen Allergie-auslösenden Stoff (Allergen) und löst die Produktion von Immunglobulinen der Klasse E (IgE) aus. Diese Antikörper sitzen auf der Oberfläche der sogenannten Mastzellen. Die Mastzellen enthalten Histamin, das Entzündungen verursacht. Bindet das Allergen sich an zwei benachbarte IgE-Antikörper, platzen die Mastzellen. Dadurch wird Histamin freigesetzt, das eine Entzündungsreaktion verursacht. Diese reizt das körpereigene Gewebe und ruft die typischen Allergiesymptome (Quaddel-Bildung, Rötung, Juckreiz) an den entsprechenden Stellen hervor.

Bei einer Insektenstichallergie kommt es im schlimmsten Fall zur Anaphylaxie. Das ist eine sehr starke Immunreaktion, die deinen ganzen Körper betrifft. Dabei werden große Mengen Histamin überall in deinem Körper freigesetzt und verursachen einen dramatischen Blutdruckabfall (anaphylaktischer Schock) und eine Verengung deiner Luftwege. Das ist lebensgefährlich und bedarf sofortiger ärztlicher Behandlung.
Weitere mögliche Symptome einer Anaphylaxie sind: Nesselsucht (Urtikaria), ein starkes Anschwellen von Gesicht, Lippen und Zunge (Angioödem) und Bewusstlosigkeit.

Welcher Arzt hilft bei Insektenstichen?

Wollen der Juckreiz und die Schwellung nach dem Insektenstich einfach nicht verschwinden, ist die Einstichstelle über längere Zeit heiß, hart und geschwollen, kommen allgemeines Unwohlsein und Fieber hinzu und bist du dir nicht sicher, was dich gestochen haben könnte oder bist du gar Insektenstich-Allergiker, solltest du deinen Hausarzt oder einen Allergologen aufsuchen. Ein Allergologe ist ein Arzt mit der Zusatzbezeichnung Allergologie. Das wiederum kann ein Hautarzt sein (FA Haut- und Geschlechtskrankheiten), ein Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO-Arzt), ein Lungenfacharzt (FA Innere Medizin und Pneumologie), ein Internist oder ein Kinderarzt, der eine Zusatzausbildung zum Allergologen absolviert hat.

Dein Allergologe wird wissen wollen, welches Insekt der Verursacher deiner Beschwerden war, wann der Stich erfolgte und ob du eine Allergie hast. Es folgt eine genaue körperliche Untersuchung, insbesondere der betroffenen Hautstelle. Ist nicht klar ob du eine Allergie hast, kann der sogenannte Prick-Test (englisch: prick = Einstich) zum Einsatz kommen. Hierbei werden unterschiedliche, Allergie-auslösende Substanzen (Allergene) auf deinen Unterarm gegeben, wobei deine Haut mit einer Nadel leicht eingeritzt wird. Reagierst du auf eine der Testsubstanzen positiv, kommt es im Bereich des Auftragungsortes nach wenigen Minuten zu einer Rötung, Juckreiz und Quaddel-Bildung. Der Prick-Test ist ein Standardverfahren zum Nachweis von Allergien auf verschiedene Blütenpollen, Gräser, Hausstaubmilben, Tierhaare, Insektengifte und Lebensmittel- und Kosmetik-Inhaltsstoffe. Vorsicht: Die Einnahme von Antihistaminika (Wirkstoff in Medikamenten gegen Allergien) und  Kortikoiden (zur Behandlung von u.a. Asthma und Cluster-Kopfschmerz) verfälscht das Ergebnis. Daher: Bitte sag deinem Arzt unbedingt, welche Medikamente du einnimmst.

Bringt der Prick-Test kein zufriedenstellendes Ergebnis können im Rahmen einer Blutuntersuchung IgE-Antikörper analysiert werden. Immunglobuline der Klasse E (IgE) sind stark spezialisierte Antikörper, die von deinem Lymphgewebe in der Nähe der Atemwege und des Verdauungstraktes gebildet werden. IgE-Antikörper docken an das Allergen (den Allergieauslöser) an. Zudem stimulieren IgE-Antikörper bestimmte Zellen zur Ausschüttung von Stoffen, die Entzündungen hervorrufen. Im Blutserum von Allergikern sind IgE-Antikörper nachweisbar, die zum jeweiligen Allergieauslöser passen.

Was hilft bei Insektenstichen?

Egal, ob Wespe, Mücke oder Biene: bei einem Insektenstich hilft sofortiges Kühlen der betroffenen Hautstelle. Denn Kühlen lindert die Entzündungsreaktion deiner Haut und hilft bei Schwellungen. Schnelle Kühlung verhindert außerdem, dass durch die Einstichstelle weitere Krankheitserreger in dein Blut gelangen. Was zur Kühlung bei Insektenstichen verwenden?

Auch wenn der Juckreiz sehr stark ist: Achte darauf, den Insektenstich oder die Bisswunde nicht aufzukratzen. Damit beugst du Infektionen vor. Hat dich dennoch eine bakterielle Infektion erwischt, kann dir dein Arzt ein Antibiotikum verschreiben.

Anti-allergische Salben und Gele aus der Apotheke, die Antihistaminika enthalten, lindern den Juckreiz. Antihistaminika wirken über deinen Blutkreislauf und blockieren die Wirkung des ausgeschütteten Histamins. Präparate mit niedrig dosiertem Hydrocortison wirken gegen Entzündungen.

Liegt eine Allergie gegenüber Wespengift oder Bienengift vor, kann dir dein Arzt ein Notfallset verschreiben. Dieses enthält abschwellende Medikamente sowie eine Adrenalinspritze, die deinen Kreislauf im Fall eines drohenden anaphylaktischen Schocks stabilisieren soll.

Bei Allergien gegen Insektengifte ist eine Hyposensibilisierung möglich. Die Hyposensibilisierung funktioniert ähnlich wie eine Impfung. Dein Körper wird dabei Schritt für Schritt an das Allergie auslösende Insektengift (Allergen) gewöhnt. Bestenfalls tritt nach der Hyposensibilisierung keine allergische Reaktion mehr auf oder sie ist zumindest nicht mehr so stark ausgeprägt. Lies mehr über den Ablauf einer Hyposensibilisierung.

Hausmittel bei Insektenstichen

  1. Zur Kühlung und zum Abschwellen deiner betroffenen Hautstelle kannst du als Sofortmaßnahme bei einem Insektenstich einen feuchten Umschlag mit kaltem Wasser auf die Einstichstelle legen. Alternativ kannst du auch Eiswürfel oder ein Kühlakku aus dem Gefrierschrank/Gefrierfach in ein sauberes Baumwollhandtuch wickeln und für einige Minuten auf den Insektenstich legen. Achtung: Wegen der Erfrierungsgefahr (Kältebrand) Eiswürfel und Kühlakkus nie direkt auf die Haut legen.
  2. Zur Kühlung und zum Abschwellen eignet sich auch eine aufgeschnittene Zwiebel, die du auf die Einstichstelle legst. Wichtig ist, dass möglichst viel Zwiebelsaft auf die Einstichstelle gelangt. Daher: Zwiebel halbieren und die Schnittfläche gitterförmig einschneiden. Anschließend den Saft hinausdrücken und mit sauberen Händen auf die Einstichstelle reiben. Alternativ die betroffene Hautstelle mit einer halbierten Zwiebel einige Minuten lang einreiben. Vorsicht: Zwiebel kann bei empfindlichen Personen die betroffene Hautstelle reizen.
  3. Kühlend und desinfizierend wirkt eine Scheibe Zitrone, die du auf den Insektenstich legst.
  4. 5-minütige Essig-Umschläge mit Apfelessig wirken kühlend, lindern den Juckreiz und helfen dabei, das Insektengift „aufzulösen“.
  5. Quark-Wickel lindern die Schmerzen nach einem Insektenstich und bauen die Entzündung ab. Für einen Quark-Wickel brauchst du gekühlten Quark, den du fingerdick auf einer Kompresse verteilst. Diese legst du dann auf den Insektenstich bis der Quark eingetrocknet ist.
  6. Abgekühlte, nasse Kamillentee-Beutel auf den Insektenstich gelegt sorgen für Beruhigung, Desinfektion und Heilung der entzündeten Hautstelle.
  7. Hast du einen Stachel oder eine Zecke entfernt, solltest du die Wunde mit einem Wundspray desinfizieren. Alternativen dazu sind Essigwasser oder Zitronensaft.
  8. Spucke auf den Insektenstich aufgetragen wirkt nicht nur kühlend, sondern auch schmerzlindernd. Verantwortlich dafür ist das im Speichel enthaltene körpereigene Schmerzmittel Opiorphin.

Insektenstiche verhindern

Um Insektenstiche zu verhindern ist Vorsicht immer noch die beste Medizin. Lass daher unbedingt die Finger von Wespennestern, Hornissennestern und Bienenstöcken.

Wichtig zur Vorbeugung von Insektenstichen ist außerdem zu wissen, wer um dich herumschwirrt:

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