Christian Sellig
Arzt, FA Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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23. Mai 2011
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Mir wurde im April 2004 die Hormonspirale Mirena gelegt. Ich habe nach den Nebenwirkungen gefragt und mir wurde vom Arzt gesagt sie wäre Nebenwirkungsfrei. Nach einem 2,5 Jahre langen Leidensweg mit den Nebenwirkungen der Hormonspirale habe ich sie mir von einem anderen Arzt ziehen lassen. Dieser kannte sich auch bestens mit den Nebenwirkungen aus. Nach eigenen Recherchen gab es 1997 schon eine Fachinformation des Pharmakonzerns Bayer-Schering in der Nebenwirkungen wie ZNS: Migräne, Kopfschmerzen, Depression, Stimmungsänderungen Magen, Darm: Schmerzen im Unterbauch, Übelkeit Kardiovaskuläres System: Hypertonie Genitaltrakt: vaginaler Ausfluß, selten Entzündungen im Beckenbereich Haut: Akne Auge: Zeichen einer Retinathrombose, wie teilweiser oder kompletter Sehverlust, Papillenödem, Diplopie, vaskuläre Läsionen Sonstiges: Ödeme, Gewichtszunahme, Schwitzen, Haarverlust, fettes Haar, Störung der Libido, Spannungen in der Brust, Müdigkeit, allergische Reaktionen Sehr selten können auftreten: Extrauterinschwangerschaft, Hirsutismus, Perforation des Uterus In 10-12% der Patientinnen wurden unter Anwendung von Mirena, vergleichbar wie bei der Einnahme von gestagenhaltigen Kontrazeptiva, funktionelle Ovarialzysten diagnostiziert, die in den meisten Fällen spontan innerhalb von 2-3 Monaten verschwanden. bekannt waren. Für die Mirena habe ich damals 300 @ bar bezahlt. In Internetapotheken ist sie für 110 € zu bekommen. Wie ich finde ein guter Zugewinn des Arztes um Nebenwirkungen zu verschweigen.
09. Jul 2008
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