Behandlung verweigert, aus Praxis geworfen, gedemütigt und beschimpft

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Ich war mit einer Keratoconjuncitivitis epidemica, einer heftigen und wochenlang andauernden Virusinfektion, die die Hornhaut beider Augen befallen hatte, Patientin bei Frau Dr. Stuchels. Als im Verlauf der Krankheit die Schmerzen in den Augen ins Unerträgliche wuchsen und sich zudem die Sehfähigkeit meines linken Auges so sehr verschlechtert hatte, dass ich nicht einmal mehr aus 3 m Entfernung Nummernschilder lesen konnte, suchte ich erneut die Praxis auf, um um Hilfe zu bitten. Dabei hatte ich außerdem einen Arztbrief mit Diagnose und Therapieempfehlung aus der Klinik-Ambulanz, wo Frau Dr. Stuchels mich für eine Zweitmeinung hingeschickt hatte. Als ich nun mit stark schmerzenden und tränenden Augen, links fast blind, und mit meinem Arztbrief in der Praxis stand, weigerte die Ärztin sich, mich zu behandeln. Sie ließ über ihre Sprechstundenhilfe ausrichten, ich sollte in einer Woche wiederkommen, sie könne „sowieso nichts machen“. Ich wies die Sprechstundenhilfedarauf hin, dass ich 1. starke Schmerzen habe und Schmerzmittel benötige und 2. mein Sehvermögen sich dramatisch verschechtert habe, wofür die Klinik im Arztbrief eine Behandlungsempfehlung mitgeteilt hätte, nämlich Cortison-Augensalbe. Daraufhin durfte ich mit der Sprechstundenhilfe darüber diskutieren, ob es sich bei der aufgeschriebenen Salbe tatsächlich um Cortison handelt (ich habe später extra noch einmal nachgeschaut. Ja, es war Cortison - sie aber bezeichnete es als Antibiotikum) und ob die Empfehlung der Ärzte aus der Augenklinik überhaupt sinnvoll sei. Sie nahm den Arztbrief zwar in Empfang, blieb aber bei der Weigerung ihrer Chefin, mich zu behandeln. Als ich nochmals auf die starken Schmerzen hinwies, verschwand sie kurz im Sprechzimmer, um mit der Nachricht ihrer Chefin zurückzukommen, ich solle Ibuprofen kaufen und das einnehmen. Als ich daraufhin sagte, dass ich frei verkäufliches Ibuprofen schon erfolglos genommen habe und ein Rezept für ein stärkeres Medikament brauche, zuckte sie nur die Schultern und ließ mich stehen. Ich drehte mich resigniert um und wollte zu meiner Jacke gehen, um die Praxis - ohne Behandlung und Rezept - zu verlassen, da brach ich vor Schmerzen, Hilflosigkeit und Verzweiflung in Tränen aus. Ich ging zurück zur Anmeldung und bat noch einmal schluchzend und verzweifelt um Hilfe, wies noch einmal auf meine starken Schmerzen und die Sehverschlechterung hin und sagte, dass ich unbedingt ärztliche Hilfe bräuchte und jetzt nicht einfach so wieder nach Hause gehen könne. Daraufhin riss Frau Dr. Stuchels, die mich gehört haben musste, die Tür ihres Sprechzimmers auf, beschimpfte mich vor ihren Angestellten und allen wartenden Patienten (der Anmeldebereich ist offen) als „sterbenden Schwan“, warf mir vor, Theater zu spielen und schloss mit „Davon stirbt man nicht“. Ich solle mir Ibuprofen kaufen und ihre Praxis verlassen, „so ein Theater“ könne sie „nicht gebrauchen“. Weinend sagte ich wieder, dass rezeptfreies Ibuprofen nicht ausreiche bei meinen starken Schmerzen und dass ich außerdem links fast nichts mehr sehen könne, daraufhin warf sie mir ein barsches „Dann kaufen Sie sich halt ‘ne Salbe“ hin. Als ich fragte, was für eine Salbe ich denn kaufen solle, sagte sie mir den Namen eines frei verkäuflichen Mittels. Meine Frage nach dem Cortison, das die Klinik im Arztbrief als Hilfe gegen die Verschlechterung des Sehvermögens empfohlen habe, ignorierte sie, wiederholte dafür aber ihre Beschimpfungen und den Hinweis, ich solle mir einen anderen Arzt suchen. Nun ja,das habe ich getan. Zum Glück habe ich eine Augenärztin gefunden, die meine schwere Krankheit auch als solche ernst nahm und mich bis jetzt (ich leide zwei Monate später immer noch unter den Folgen) verantwortungsvoll begleitet. Frau Dr. Stuchels aber sollte meiner Meinung nach die Approbation entzogen werden. Sie hat sowohl als Ärztin als auch als Mensch komplett versagt. Kein Arzt sollte einem Patienten in Not die Hilfe versagen und ihn dann auch noch vor allen anderen Patienten beschimpfen und demütigen dürfen. Ich werde den Vorfall auch bei der Ärztekammer melden.

03. Feb 2016

Nette Ärztin ... aber das Vorzimmerpersonal ist ausgesprochen nervig

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Frau Stuchels ist eine nette Ärztin und im Rahmen des Alltagsgeschäftes bekommt man eine recht gute Behandlung. Mit speziellen Problemen kommt man bei ihr allerdings sehr schnell an Grenzen, so dass ich mir dann doch einen anderen Spezialisten suchen mußte. Die Arzthelferinnen fand ich allerdings schon ausgesprochen unausgeglichen. Freundlichkeit oder eben nur ein ungezwungenes Lächeln sind schwer zu ergattern. Man hat kaum das Gefühl, dort wirklich willkommen zu sein. Ich werde mir auf Grund der gesamten Mittelmäßigkeit einen anderen Augenarzt suchen.

23. Sep 2015

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kein Text

14. Jul 2011