Praxis Rahlstedter Bahnhofstr 7 a in Hamburg
Organisation
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Leistungen, Qualifikationen und mehr...
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Kompetentes Team für Hüft-TEP nach DAA
Dr. Genio Bongaerts
★★★★★ ★★★★★
Im letzten Urlaub konnte ich nur unter starken Schmerzen der Hüfte wandern. Bei mir war seit zwei Jahren eine fortschreitende COX-Arthrose festgestellt. Der Entschluss zur Totalendoprothese war nun gefällt und die Auswahl von Operationsmethode und dem Operateur begann. Nach längerer Recherche fiel meine Wahl auf Drs.(NL) Genio Bongaerts von der Arthro-Klinik Hamburg. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war das von dem Team Bongaerts praktizierte Operationsverfahren, die langjährige praktische Erfahrung des Team Bongaerts mit dieser Methode und der persönliche Eindruck aus einem Vorstellungsgespräch in der Praxis in der Praxis der Arthro-Klinik in Hamburg. Die Operation wurde dann sechs Wochen nach dem Vorstellungstermin am 8. März 2017 in der Parkklinik Manhagen vom Team Bongaerts aus der Arthro-Klinik durchgeführt. Das Ergebnis der Operation als auch die Behandlung in der Klinik Manhagen fielen zu meiner vollsten Zufriedenheit aus. Danach habe ich bei einem Physiotherapeuten an einem Wohnort eine ambulante Rehabilitationsmaßnahme durchgeführt im Umfang von ca. 50 Anwendungen. 2 Tagen nach der Operation konnte ich das Bein mit dem künstlichen Hüftgelenk belasten und nach 7 Tagen kurze Strecken laufen. Heute nach 3 Monaten treibe ich ohne Einschränkung Sport wie zu Zeiten vor der COX-Arthrose. Der Blutverlust bei der Operation betrug 180 Milliliter. Für Interessierte stelle ich den Grund für meine Auswahl vor und berichte anschließend detailliert über die Begleitumstände der Operation. Ein Kriterium ist neben dem Erfahrungsschatz des Operationsteams das verwendete Operationsverfahren. Es gibt heute viele verschiedene Operationsmethoden zum Einsatz einer Hüftgelenksprothese. Aktuell sehr weit verbreitet ist die Operationsmethode mit "transglutealem" Zugang. Dabei werden zwei größere Muskeln (Musculus glutaeus medius und der M.vastus lateralis quadrizipis femoris) längs gespalten und abgelöst. Vorteilhaft bei dieser Methode ist der gute Zugang zur Schaftpräparation. Allerdings hat dieser Zugang auch sehr viele Nachteile. Wegen der unzuverlässigen Anbringung der abgelösten Muskeln besteht ein signifikantes Risiko einer Glutealinsuffizienz und es kann auch der Nervus glutaeus superior leicht beschädigt werden. Bei schlechtem Verlauf sind verbleibende Bewegungseinschränkungen die Folge wie beispielsweise das Trendelburg-Hinken. In jedem Fall dauert die Rehabilitationszeit lange mit den begleitenden Einschränkungen längerer Bettlägerigkeit und begleitenden Muskel- und Sehnenverkürzungen. Die verschiedenen möglichen Zugänge haben neben unterschiedlichen Risiken der Muskel-, Sehnen- und Nervenverletzung auch noch unterschiedliche Risiken bei der Gefahr der Ausrenkung (Luxationsgefahr) der Hüftprothese. Seit Jahrzehnten wird versucht bei der Hüftoperation schonende Verfahren mit gutem Zugriff auf das Hüftgelenk zu finden. Bekannt sind hier beispielsweise der anteriore Zugang (u.a. Luxationsgefahr bei Außenrotation), der anterolaterale Zugang (Gefahr der Verletzung des Nervus lutaeus superior) und posteriorer Zugang (Durchtrennung der kleinen Außenrotatoren, Gefahr der Verletzung des Nervus ischiadicus). Gefiltert habe ich nach Verfahren, die wenig oder gar keine Muskelmasse durchschneiden müssen und zu deren Operationsgebiet keine wichtigen Nerven in unmittelbarer Nachbarschaft verlaufen, aber eine guten Zugriff auf Hüftpfanne und Schaft erlauben. Hier habe ich das Verfahren des direkten anterioren Zugangs (MIS - DAA / "Smith-Peterson") gefunden. Dies erlaubt den Zugang durch eine natürliche Muskellücke (zwischen Tensor und sartorius). Der gute Zugriff auf Pfanne und Schaft wird dabei durch eine ausgeklügelkte Prozedur zum Verstellen des Beines umgesetzt. Ein sehr wichtiges Kriterium für den Erfolg einer Hüftendoprothetik ist auch die Erfahrung des Operationsteams. Ein Team, das tausendfach ein künstlichen Hüftgelenk mit Zugang nach anterolateralen transglutealen Zugang (Bauer) durchgeführt hat ermöglicht eine niedrigere Komplikationsrate als die Durchführung mit direktanterioren Zugang (DAA) durch ein Team mit 2 Operationen nach diesem Verfahren. Darum wird die Cox-Endoprothetik mit anterolateralen transglutealen Zugang auch heute noch häufig ausgeführt. Für das MIS-DAA Verfahren ist die Lernkurve flach. Es galt also nun ein erfahrenes Operationsteam zur COX-Endoprothese mit direktem anterioren Zugang (DAA) zu finden. Da fiel die Wahl auf Drs. (NL) Genio Bongaerts und sein Team. Dr. Bongaerts ist Chirurg aus Berufung mit stetigem Innovationsdrang. Dazu hat er sich vor einigen Jahren erlaubt fernab von wirtschaftlichem Druck sich das Verfahren DAA bei der Hüft-TEP über mehrere Monate anzueignen und es mittlerweile über 2.600 mal mit objektiv nachweisbarer niedrigster Komplikationsrate angewendet. Nach dieser Wahl war meine Erwartung an die Hüft-TEP ducrch Drs. (NL) Genio Bongaerts und sein Team aus der Arthro-Praxis hoch. Der Erfolg hat meine Erwartung bestätigt.
29. Aug 2017
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Dr. med. Kai-Uwe Jensen
★★★★★ ★★★★★
Bin seit mehr als 10 Jahren in der Praxis als Patient und schätze die Organisation und Freundlichkeit des Praxispersonals. Operative Eingriffe wurden sehr wohl abgewogen und überlegt auch zu Gunsten von alternativen, konservativen Behandlungen bevorzugt. Operationen wurden im Vorfeld ausführlich besprochen, Termine gemacht und postoperative Weiterbehandlungen (Krankengymnastik usw.) besprochen. Die Entlassung erfolgte immer mit allen notwendigen Bescheinigungen und Rezepten. Auf Termine, mit Dr. Jensen persönlich, muss man länger warten. Termine bei angestellten Orthopäden der ArthroClinic waren bislang immer kurzfristig verfügbar.
21. Mär 2015
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Dr. med. Kai-Uwe Jensen
★★★★★ ★★★★★
Unpersönlicher Massenbetrieb mit 4 - 6 Wochen Wartezeiten auf Termine. Bei 7 Terminen eine durchschnittlich Wartezeit im Wartezimmer von 50 Min. Ständig wechelselnde ärztliche Behandler, die teilw. über den postoperativen Krankheitsverlauf schlecht informiert sind.
27. Mär 2011
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