Leider doch keinen neuen Hausarzt gefunden...

Thomas A. Sanner

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Mein erster Besuch verlief leider erfolglos, ich war über Monate ausgelaugt und nahm konstant zu. Außer dem Tipp, die Pille zu wechseln bekam ich von ihm keine Hilfe. Diese Inkompetenz hätte mich schon warnen sollen. Nachdem ich wegen eines eingeklemmten Nerves bei einer seiner Assistenzärztinnen war, dachte ich, ich habe in der neuen Heimat dann doch einen einigermaßen brauchbaren Hausarzt gefunden. Leider änderte sich das beim nächsten Besuch wieder! Ich wurde von der Arbeit heim geschickt um nicht die ganze Firma anzustecken und wollte eine Krankmeldung. Er sagte, er verschreibe mir noch etwas, womit ich mich besser fühlen würde. Ich sagte ihm, dass das nicht nötig sei, wenn es kein Präparat eines Generika-Herstellers ist, da ich Medikamente die an Tieren getestet wurden ablehne. Er sagte, diese Einstellung sei vorbildlich, aber er sei der Meinung dass wir Menschen uns die Tiere zu Nutzen machen dürfen. Wenn ich nicht die Erkältung meines Lebens gehabt hätte, hätte ich ihm das passende geantwortet und wäre sofort gegangen! Er sagte auch, wenn ich Kinder hätte würde ich das verstehen und würde auch wollen, dass die Toxizität eines Medikaments vorher an Mäusen getestet wird. Ein Arzt, ein Lebensretter, der das Leben so sehr verachtet? In meinen Augen eine niederwertige verachtenswerte Person, mich wird er nie wieder sehen!!!

03. Mär 2016

Thomas A. Sanner

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27. Jan 2010