Jeder Kontakt zu ihm war erniedrigend

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Ich habe Herrn Fabian wegen chronisch gewordenen Schmerzen in den Unterschenkeln und Schmerzen in der Kniekehle aufgesucht. Ich berichtete ihm, dass dies seit über einem Jahr so ist. Er verschreibt Einlagen. Ich bemerke das ich bereits lange welche trage. Er begründet meine chronischen Probleme damit, dass diese zu alt wären. Er lässt sich auf kein weiteres Gespräch ein. Zweiter Termin: Ich berichte ihm, dass mein Osteopath und ich zu dem Schluss gekommen sind, dass es an den Wanderschuhen liegen könnte, da diese erhöhte Absätze haben, und meine Sehnen verkürzt haben könnten. Hält er für möglich. Mein Physio verlangt, mich auf eine Baker-Zyste zu kontrollieren, etwas das ich eigentlich von einem Orthopäden erwartet hätte. Er macht irgendwas und sagt "keine Baker-Zyste". Er drückt mir eine Kopie mit Sport Übungen in die Hand. Ich dränge ihn etwas machen, da die Beschwerden mittlerweile 15 Monate bestehen. Er verschreibt mir eine MRT. Letzter Termin: Die MRT hat ergeben, ich habe Entzündugen zu an den Sehene zum Unterschenkelmuskel und an der Vorderseite des Knies. Das erklärt er mir. Ausserdem wurde eine Baker-Zyste diagnostieziert, wie ich später ihm Arzt Bericht las. Dies verschweigt er. Diesmal emfiehlt er: Einlagen, Dehnübungen, Voltaren Salbe und Diclofenac. Ein Medikamnet, über das letzte Woche gross berichtet wurde, es wird auch bei gesunden und jungen Menschen überdurchschittlich häufig mit plötzlichen Herztod in Verbindung gebracht. Das bemerke ich, er sagt es komme darauf an wie oft ich es nehme. Ich werde wütend, wir haben hier eine astreine Diagnose, und er bietet mir 3 Sachen an die ich schon mache/habe, und ein giftiges Medikament. Physiotherapie Rezept oder andere Vorschläge? Fehlanzeige. Er versucht wieder durch die Tür zu verschwinden, diesmal halte ich ihn auf und frage ihn was für ein Arzt er ist. Plöztlich habe ich Aufmerksamkeit. Er redet minutenlang auf mich ein, scheinbar um sein Gesicht vor der Arzthelferin zu wahren. Wir kommen überein, dass ich nie mehr zu ihm gehe. Er hatte seine Chance. Daher kommt jetzt hier die Bewertung. Ich habe ihn in den ersten Terminen mehrmals gesagt (all dies immer in Gegewart von Arzthelferinnen), a) Er möge sich doch bitte die Zeit nehmen, die nötig ist. b) Das ich seine Therapievorschläge (Einlagen, Entzündungshemmer, Dehnübungen) bereits alle längerfristig trage/betreibe ohne Veränderung der Beschwerden. c) Ich unzufrieden bin und Zweifel habe an solchen Vorschlägen, da sie nicht die Ursache betrachten sondern meinem Körper weiter schaden (Schmerzmittel). Für ihn kein Anlass, nicht trotzdem aus dem Zimmer zu verschwinden. Ich habe sschon einiges bei Ärzten erlebt, aber das war die Krönung von Allen. Und es hat mich erschrocken. Und daher mache ich mir diese Mühe das aufzuschreiben. Zum erstenmal im Leben übrigens. An anderer Stelle wurde mir inzwischen richtig geholfen: Mein Osteopath fand mit mir durch Beobachtung an meinem Gehverhalten mit und ohne diese Schuhe herraus, das es tatsächlich an den Wanderschuhen mit Absätzen liegt, die meine Sehnen verkürzt haben, die chronischen Verspannungen in Muskel, Entzündung im Knie und diese Baker-Zyste verursacht haben. Das hätte ich mit Herr Fabian nie im Leben erreicht. Wie auch? Dazu müsste man sich erstmal die Zeit nehmen zuzuhören, und anschliessend gemeinsam nachdenken, woran es liegen könnte, auch Fragen stellen. Davon ist Herr Fabian unendlich weit entfernt. Für ihn läuft alles nach Schema X. Er fühlt sich sogar, und dass ich fast noch schockierender, angegriffen, wenn man nachbohrt. Hat eine unbeschreibliche abweisende und herablassende Art, das man schon tapfer sein muss überhaupt zu dem Grund aus dem man zu ihm gekommen ist, zu stehen.

01. Apr 2017