enttäuschende Beratung, unfreundliche Schwester

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Der erste Termin zur Beratung in Vorbereitung einer Augen-OP wg. Grauen Star war so enttäuschend, dass ich die Praxis nach einigen kurzen Gesprächsversuchen wieder verlassen habe. Noch vor dem Gespräch mit Frau Dr. Quietzsch hatte eine Schwester bereits zur Nachfrage einer möglichen Dämmerschlaf-Narkose, da ja eine Spritze vor der OP am Auge zur Betäubung vom Sehnerv gestochen wird, die Meinung, es gibt bei ihr keine und ansonsten hat es bisher jeder überlebt. Dieser unfreundliche Ton setzte sich dann noch im weiteren Gesprächsverlauf mit der Schwester, wie auch danach mit Fr. Dr Quietzsch fort. Nachfragen zu Möglichkeiten für den Einsatz von Einstärken- und Multifokallinsen wurden kaum bzw. nur auf gezielte Nachfrage unwirsch und unfreundlich beantwortet. Für die Entscheidung eines Eingriffes im Auge, welcher nicht wiederholt werden kann, hatte ich mir eigentlich ein umfassendes Informations- und Beratungsgespräch erhofft, wurde aber leider von ihrer unnahbaren und teilweise überheblichen Art sehr enttäuscht. Zu den Kosten gab es zusätzlich noch falsche Auskünfte. Die Grundkosten für die OP mit der einfachen Monofokallinse wird von der Krankenkasse übernommen. Für die bessere "Asphärische Monofokallinse" ist nur ein geringer Aufpreis zu zahlen und sind nicht die gesamten Kosten von fast 600,- EUR zu übernehmen. Bei anderen Augenärzten wird nicht einmal ein Aufpreis fällig, dort ist die bessere Ausführung Standard! Wer auf einen schnelleren Termin, keine besondere Beratung und höhere Kosten für einen eigentlich bereits üblichen Standard legt, ist bei Fr. Dr. Quietzsch sicherlich bestens aufgehoben. Alle anderen sollten sich um einen Termin in einer anderen Augentagesklinik bemühen.Es lohnt sich sich auf jeden Fall.

07. Jun 2020