Magen- und Darmspiegelung nacheinander, in weniger als 10 Minuten insgesamt !

★★★★★ ★★★★★

Bereits im Vorgespräch wurde ich auf mögliche Schmerzen und eine übliche "Schlafspritze" hingewiesen. Die habe ich ausgeschlossen, weil ich die umstrittenen Mittel Midazolam und Propofol nicht wollte. Am Untersuchungstag kam ich pünktlich an die Reihe und sollte mich im Untersuchungsraum an einem Hocker mit der Untersuchungshose umkleiden. 3 Teammitglieder waren dabei anwesend und konnten zusehen. Ein wenig taktlos aber pragmatisch, die Straßenschuhe mussten wieder angezogen werden, damit dann auf den Untersuchungstisch. Überwachung und Venenzugang wurden angelegt. Obwohl ich es ausdrücklich verneinte, gab man mir hinterrücks eine hohe Dosis der Narkosemittel. Nach nur wenigen Minuten wurde die Untersuchung, angeblich vollständig durchgeführt, beendet, mein Blutdruck war auf 80/45 abgefallen. Die Ärztin verabreichte mir noch (wohl vorsorglich) eine Dosis Atropin (an sich ein Gift) und ich wurde ohne weitere Überwachung in einen Nebenraum verbracht. Dort wachte ich nach etwa einer Stunde wieder auf ......im benachbarten Krankenfahrstuhl die Folgepatientin, noch tief schlafend (bewußtlos ?). >> Der Nächste bitte << Eine solche Vorsorge können sich Patient und Krankenkasse sparen.

22. Mai 2015