Erfahrungsberichte und Bewertungen
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Schlechte Organisation: Das Telefon ist wichtiger, als Patienten vor Ort. Die Damen an der Anmeldung können nicht alle Fragen beantworten und versuchen auch nicht die Informationen zur Beantwortung der Fragen einzuholen. Es gibt keine organisierte Vor- und Nachbehandlung. Damit ist gemeint, dass der Patient erst am Tag des Eingriffes Informationen erhält. Auch wenn er aus eigenem Antrieb vorher in der Praxis erscheint. Man weiß also nicht was auf einen zu kommt, was man beachten & mitbringen soll und kann keine Fragen stellen. Nach dem Eingriff bekommt man auch keine Verhaltensregeln mit auf den weg und man bekommt kein Rezept für eine Mundspülung, so wie es in anderen Praxen nach so einem Eingriff üblich ist(zb. im Bundeswehrkrankenhaus). Dr. Jansen selber war sehr nett und herzlich. Nur gab er mir wie gesagt weder genaue Verhaltensregeln, noch ein Rezept mit auf den weg. Obwohl ich in den Tagen nach dem Eingriff weder rauchte, noch Kaffee oder Milch konsumierte bekam ich eine Entzündung... Erfahrungsbericht: Mir wurde ein Zahn entfernt. Ich gin extra am Freitag vorher in die Praxis um meine Röntgenbilder, die Überweisung usw. abzugeben und mich über den Eingriff zu informieren, meine Fragen zu stellen. Die Röntgenbilde wurden nicht angenommen und ich wurde weg geschickt. Leider war die ältere Dame an der Rezeption sowohl unfreundlich als auch inkompetent. Sie konnte mir nicht beantworten, ob das Betäubungsmedikament in die Muttermilch übergeht und meinem Baby schaden könnte. In dem Fall wollte ich vorher(also brauchte ich diese Information nicht erst ein paar Minuten vorm Eingriff) Milch abpumpen. Die Dame zeigte auch kein Interesse an der Klärung dieser Frage(Da in der Praxis die Zahnextraktion zu den häufigsten Eingriffen zählen dürfte, wäre es doch angemessen, als Sprechstundenhilfe über alle Fragen informiert zu sein und bei neu aufkommenden Fragen sich zu informieren). Ich solle meine Hebamme fragen. Ich gab zu bedenken, dass ich hierfür wenigstens den Wirkstoff kennen müßte. Ich fragte noch, ob ich etwas zum Kühlen mitbringen solle und wie viele Minuten ich eher da sein soll und ob es noch etwas zu bedenken gab. Die Formulare, die ich unterschreiben sollte, die ein paar wenige Informationen zum Verhalten vor und nach dem Eingriff enthielten, bekam ich erst am kommenden Montag kurz vor der Behandlung ausgehändigt. Ich war etwas aufgeregt und ängstlich wie fast jeder bevor ihm ein Zahn gezogen wird und eine herzliche Betreuung durch das Tresenpersonal hätte sich durchaus positiv ausgewirkt. Stattdessen fühlte ich mich verloren und allein gelassen mit einem Formular mit beunruhigendem Inhalt. Zum Glück war Dr. Jansen ganz lieb und er versuchte beruhigends auf mich einzuwirken. Von der Spritze merkte ich nix und er beantwortete meine Fragen und die Schwester schaute ab und zu nach mir, während die Betäubung wirken mußte und legte mir ein nasses, kaltes Tuch zur Beruhigung auf die Stirn. Leider mußte ich sehr lange warten. Auch im OP saß ich einige Zeit alleine. Nach dem Eingriff fragte ich(soweit möglich mit Betäubung und blutendem Tupfer im Mund) nach einem Rezept für eine Mundspülung. Das wäre angeblich unüblich. Bei meiner Zahnextraktion 2 Jahre zuvor im Bundeswehrkrankenhaus, bekam ich aber eine Mundspülung verschrieben. Es hieß damals, das ich damit UNBEDINGT regelmäßig spülen muß. Außerdem mußte ich im BWK auch noch 30 Minuten oder so nach dem Eingriff dort bleiben. In der Praxis von Dr. Jansen wurde man einfach so nach hause geschickt. Nach ein paar Tagen nahmen die Schmerzen zu und ich fuhr zum Notdienst ins BWK. Ich hatte eine Entzündung bekommen. Ob das an der Fehlenden Mundspülung lag??? Also Penicilin(Dank einer netten Apothekerin, denn das verschriebene Antibiotikum hätte meinem Stillbaby Beschwerden machen können. Natürlich hatte ich auch dem Arzt im BWK gesagt, dass ich stille, aber das brachte ihn nicht dazu mir von sich aus ein stillfreundliches Medikament zu verschreiben). Während meiner Zahnentfernung stellte sich heraus, dass mein Zahn eine Wurzel mehr als üblich hatte und diese außerdem extrem hartnäckig war. Meine Zahnärztin, zu der ich wegen der Entzündung am Montag drauf war, meinte dass mir bei diesem Befund vorbeugend Antibiotika hätten verschrieben werden können/sollen. Fazit: Ich würde wieder zu Dr. Jansen gehen, aber meine Zahnärztin am folgetag mal drauf schauen lassen, nichts vom Tresenpersonal erwarten, mir das Formular mit den Fragen am Vortag geben lassen, am besten eine Begleitperso mitnehmen und mich vorher beim BWK informieren welche Mundspülung das damals war und sie mir von meiner Zahnärztin verschreiben lassen.
12. Okt 2011
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kein Text
12. Okt 2011
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★★★★★ ★★★★★
kein Text
27. Apr 2009
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